Südkorea hebt die Vorteile einer Politik hervor, die Innovation und Wettbewerb fördert. Vor 2010 dominierten lokale Hersteller den Markt für Mobiltelefone, da die Regulierung ausländische Unternehmen vom Wettbewerb abhielt. Fast 80 Prozent des Mobilteilabsatzes im Jahr 2009 wurden von Samsung und LG Electronics generiert. Trotz modernster technologischer Fähigkeiten (einschließlich eines gut ausgebauten 3G-Netzwerks) waren die Smartphone-Verkäufe durch hohe Preise, schlechte Benutzeroberflächen und den Mangel an koreanischen Apps begrenzt. Auf der ganzen Welt verändern das Smartphone zusammen mit seinem Cousin, dem Tablet und einer schnell wachsenden Familie von “Wearables” und anderen “intelligenten” Geräten die Art und Weise, wie Menschen leben, arbeiten, spielen, verbinden und interagieren. Dabei wandeln sie die digitale Revolution in ein zunehmend mobiles Phänomen um. Das bedeutet, dass die Kenianer zunehmend die Nutzung mobiler Plattformen bei kommerziellen Transaktionen nutzen. Dieser Bericht, der zweite in einer zweiteiligen Reihe, befasst sich mit den globalen Auswirkungen des mobilen Internets in den 13 Ländern, die etwa 70 Prozent des globalen BIP ausmachen.1 Anmerkungen: 1 Die 13 Länder sind Australien, Brasilien, Kanada, China, Frankreich, Deutschland, Indien, Italien, Japan, Südkorea, Spanien, das Vereinigte Königreich und die Vereinigten Staaten. Der Aufhebung der regulatorischen Beschränkungen folgte schnell die Einreise ausländischer OEMs. Apple brachte das iPhone Ende 2009 in Korea auf den Markt, kurz darauf tauchten Android-Handys auf. Der Wettbewerb zwischen den beiden Ökosystemen und zwischen Android-Geräteherstellern war intensiv. Heute besitzen mehr als 73 Prozent der 50 Millionen Einwohner Südkoreas ein Smartphone, und Südkorea ist das einzige Land der Welt, dessen gesamter Bevölkerung Zugang zu 4G-Verbindungen hat. Ende 2013 waren mehr als 50 Prozent aller tatsächlichen Verbindungen 4G.
Der Mobile Gwanggaeto Plan 2.0 (benannt nach einem König aus dem fünften Jahrhundert) der südkoreanischen Regierung zielt darauf ab, dem raschen Wachstum der Zahl der LTE-Abonnenten Rechnung zu tragen, indem die Bandbreite für Mobilfunkanbieter bis 2023 vervierfacht wird. Der lang erwartete, viel geschmähte internetfähige Kühlschrank ist tatsächlich Realität. Das Internet der Dinge bringt unbelebte Objekte online und ermöglicht es ihnen, ihren inneren Zustand und andere Informationen über das Internet an Menschen und andere “Dinge” zu kommunizieren. Viele dieser Objekte sind Dinge in Bewegung, wie Autos und Flugzeuge; sie verwenden mobile Technologien, Sensoren und Software, um in Verbindung zu bleiben.